Nordrhein-Westfalen ist das Fahrradland Nr. 1 in Deutschland. Die Förderung des Radverkehrs hat eine lange Tradition. In den vergangenen fast vier Jahrzehnten wurden etwa 1,85 Milliarden Euro in den Bau von rund 9.750 Kilometer Radwegen investiert. Seit 2007 ist das Radverkehrsnetz mit einer einheitlichen Wegweisung beschildert.
Das Radwegenetz wird durch Radschnellwege ergänzt. Sie verbinden innerstädtische Ziele, die Stadt mit dem Umland, die Zentren untereinander, Wohnung und Arbeitsstelle miteinander und Vieles mehr. In NRW planen und bauen wir sieben große Radschnellwege – auf dem Radschnellweg Ruhr (RS1) zwischen Essen und Mülheim/Ruhr können Sie schon heute fahren!
Mit der Errichtung von Fahrradstationen an Bahnhöfen, der Ausweisung von touristischen Routen mit dem Fahrrad, der Mobilitätserziehung in den Schulen und nicht zuletzt auch dem Radroutenplaner im Internet ist es gelungen, den Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich zu steigern. Zusammen mit der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.“ (AGFS) fördert die Landesregierung den Fuß- und Radverkehr als eine Alternative für den Verkehr im Nahbereich. Wer Fahrrad fährt, macht in den Innenstädten gleichzeitig Platz für den notwendigen Autoverkehr.
Für weiterführende Informationen siehe Linkliste.